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Kontinuitäten Und (auf)brüche


Autores


Resumen del Libro

Im Peru der 1990er Jahre nimmt im Zuge der wirtschaftlichen Offnung des Landes die Anzahl der publizierten Romane deutlich zu und die peruanische Kritik feiert den Aufschwung einer neuen Erzahlliteratur. In Deutschland fast ausschliesslich mit Namen wie Mario Vargas Llosa, Alfredo Bryce Echenique und Jose Maria Arguedas verbunden, stehen die Werke der in diesem Zeitraum publizierenden Autoren meist im Schatten der international bekannten und anerkannten alteren Autoren und sind auch in der Hispanistik bislang kaum untersucht worden. Welches Schreiben folgt auf die grossen peruanischen Romanciers? Lassen sich innerhalb der neuen, ausserst heterogenen Romanlandschaft der 1990er Jahre tendenzubergreifende Entwicklungen identifizieren? Welcher Art sind diese Entwicklungen? Der Versuch einer Beantwortung dieser Fragen anhand von sechs Fallstudien ist eingebettet in die Aufarbeitung des sozialgeschichtlichen und kulturtheoretischen Kontexts des Andenstaats, der sich am Ende des 21. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Pluralisierung, politischem Autoritarismus und dem Wiederaufleben einer kulturtheoretischen Polarisierung befindet.


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